Bernhard  Borge (pseudonym) verfasste einige Kriminalromane. Dabei hat es ihn gar  nicht gegeben. Bernhard Borge war ein Pseudonym – nur eines von vielen,  derer sich André Bjerke bediente.
                André Bjerke (1918-1985) war  norwegischer Lyriker, Essayist, Prosaschriftsteller und Übersetzer  (Nachdichtungen von Goethe, Rilke, Heine, Shakespeare, Shelley, Poe, Molière,  Racine und anderen). Er debütierte 1940 mit der Gedichtsammlung «Syngende jord»  («Singende Erde»), beschäftigte sich mit Goethes Farbentheorie. Bjerke war auch  während vieler Jahre eine zentrale Gestalt in den norwegischen Kulturdebatten.  Für sein umfangreiches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.
                André Bjerke war in seiner  Zeit einer der produktivsten Dichter Norwegens und seine Gedichte erlangten  große Verbreitung.
Bibliografie:
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Nattmennesket, 1941 (Der Nachtmensch,  1959)
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De dødes tjern, 1942 (Tod im  Blausee, 1957)
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Døde menn går i land, 1947 (Tote Männer  gehen an Land, 1959)
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Skjult mønster, 1950
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Enhjørningen, 1963
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Onkel Oscar starter opp, 1970 (Kriminalgeschichten,  zusammen mit Harald Tusberg)
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Onkel Oscar kjører videre, 1970  (Kriminalgeschichten, zusammen mit Harald Tusberg)
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Hobbydetektiven: historiene om Klaus  Vangli, 1971 (Kriminalgeschichten)
Weitere Informationen zu einigen der Bücher von Bernhard Borge finden Sie in der 
Bücherliste.
Autor: Jürgen Ruckh/ Esslingen
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